Expedition Chiemgau

19.06.2013

Wir starteten an der Sollner Wendeschleife.

Wir fuhren nach Bad Endorf, wo wir als erstes zum Einkaufen gegangen sind. Danach wanderten wir mit unseren schwerbeladenen Rucksäcken los. Es gab eine Regel: DER TOPF GEHT VOR!!Das  bedeutete, dass immer zwei Leute den Topf in ca. 15-30-minütigen Abständen tragen mussten. Als wir gefühlte 1000 Jahre gewandert waren, kamen wir endlich an einem See an und erfrischten uns im kühlen Wasser. Danach aßen wir etwas und es stellte sich heraus, dass das Schnitzen von kleinen Ästen, das Karten- und natürlich Fußballspielen die beliebtesten Aktivitäten waren. Wir wanderten ungefähr eine halbe Stunde, bis wir an einem Restaurant ankamen. Dort beschlossen Herr Bacher und drei weitere Jungs ein Quartier für die Nacht zu finden, während wir anderen unseren Aktivitäten nachgingen.  Nach ca. vier Stunden kamen Herr Bacher und die Jungs wieder zurück. Die Enttäuschung war groß, als sich herausstellte, dass wir noch kein Quartier hatten.

Also zogen wir los. Nicht weit von unserem Standort befand sich eine Wiese eines Bauern, direkt neben Häusern und einer Baustelle, wo wir unser Lager aufschlugen. Es wurde dunkel  und wir beschlossen im Schein der Taschenlampen Fußball zu spielen. Nachdem niemand mehr Lust hatte, legten wir uns hin. Kurze Zeit später meinten einige Jungs, ein Schlafsack-Wetthüpfen zu machen und es war total lustig. Gegen 2 Uhr nachts gingen ein paar Schüler einmal um das Feld joggen. Danach legten wir uns unter den wolkenlosen Sternenhimmel und sahen eine Menge Sternschnuppen.

Am nächsten Tag frühstückten wir, danach gingen ein paar Schüler mit Frau Twardon zur Apotheke, um Mückenspray zu kaufen. Als wir wieder bei den anderen waren, sprühten sich alle mit Mückenspray ein, dann konnte es losgehen. Wir durften zum Glück die schweren Rucksäcke bei unserem Lager lassen. Ein Teil ging zum See und der andere Teil blieb beim Lager.

Eine Frau, deren Grundstück an unser Lager angrenzte, lud uns in ihren Garten ein, um dort auf unseren Isomatten zu entspannen. Wir bekamen Wasser und eine richtige Toilette. Gegen später durften unser Fleisch in dem Garten grillen. Nach dem Essen packten wir langsam unsere Sachen zusammen, füllten noch einmal Wasser auf und wanderten weiter zu einer Pension, die gleichzeitig ein chinesisches Restaurant war. Gemeinsam bezogen wir drei Zimmer. Wir hatten einen Fernseher auf dem Zimmer, benutzten ihn aber nicht. Statt in dem großen gemütlichen Bett zu schlafen, entschieden wir uns, die Nacht auf dem Balkon zu verbringen.

In der Früh räumten wir unsere Sachen zusammen. Mit den etwas leichteren Rucksäcken gingen wir weiter zu einem See. Es  gab wie immer zwei Gruppen. Fast alle Jungs spielten Fußball, der andere Teil erholte sich am Ufer. Wir aßen Eis und gingen schwimmen. Als wir trocken waren, trafen wir uns mit der Fußballgruppe. Wir mussten uns beeilen, dass wir den Zug noch erreichten. Nach einer langen Fahrt sind wir wieder an der Sollner Wendeschleife angekommen, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

Lucie Ritz


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