Interview mit Friedhofsarbeitern des Waldfriedhofs Solln
12.06.2024
Im Ethik-Unterricht der 8.Klasse haben wir uns lange und ausführlich mit dem Thema „Tod“ beschäftigt. Oft werden Gedanken daran verdrängt und in der Gesellschaft totgeschwiegen - und das obwohl er zu jedem Leben dazugehört. Auch Kinder und Jugendliche begegnen bereits dem Sterben im eigenen Erfahrungskreis und um so wichtiger ist es, einen Umgang damit zu finden und auch diese Schattenseite des Lebens zu beleuchten.
In unseren Unterrichtsstunden ging es beispielsweise um den Tod als angsterregendes Erlebnis und natürlichen Abschluss des Lebens, Todesanzeigen, Friedhöfe und die verschiedenen Phasen des Trauerns.
Außerdem haben sich die AchtklässlerInnen mit den mythologischen Geschichten des Totenreiches aus dem antiken Griechenland befasst und unterschiedliche Begräbnisrituale anderer Kulturkreise und Religionszugehörigkeiten kennengelernt. Hierbei ging es für uns also hinab in den Hades, über die verschiedenen Bestattungsrituale im Erdreich bis zur Himmelsbestattung in der Mongolei.
Zum Abschluss unserer Einheit über den Tod war der Sollner Waldfriedhof mit seinen über 3.000 Gräbern wörtlich genommen naheliegend. Hier durften die Schülerinnen und Schülern sehr freundlich aufgeschlossenen und langjährigen Friedhofsarbeitern ihre ausgearbeiteten Fragen in einem Interview stellen. Da einer von Ihnen auch als Bestatter und im Krematorium gearbeitet hat, konnte alles umfassend geklärt werden.
Z.B. Was alles bei einer Trauerfeier organisiert werden muss, wie man mit der psychischen Belastung in diesem Berufsfeld umgeht, die meisten Menschen im November und Dezember sterben, ein Grab wegen der Totenruhe 10 Jahren nicht geöffnet werden darf, dass der Verbrennungsprozess im Krematorium bei einem Menschen 90 Minuten dauert, die Asche weißlich und nicht schwarz wegen den Knochen scheint, wie Urnengräber in Wandnischen aufgebaut sind, Bayern nun auch als letztes Bundesland islamische Tuchbestattungen auf muslimischen Friedhofsteilen genehmigt.
All das und einiges mehr wurde sehr einfühlsam und auch spannend, doch ohne Pathos geklärt.
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